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Als weiteren Höhepunkt des sehr erfolgreichen Friedensjahres laden das Wissenschaftsbüro der Stadt Münster und das Rektorat der Universität Münster interessierte Bürger*innen und Wissenschaftler*innen zu einer interdisziplinären Podiumsdiskussion ein, in dem es um die Verknüpfungen zwischen Frieden und Pluralismus geht. Auf den Tag genau 375 Jahre nach der Ratifizierung des Westfälischen Friedens, am Sonntag, dem 18.2.2024, wollen wir der Frage nachgehen, was ein friedliches Zusammenleben ausmacht, wenn verschiedenen Religionen aufeinandertreffen.
Unter dem Titel „Frieden. Pluralismus. Offene Gesellschaften – Der Umgang mit religiöser Vielfalt“ werden vier Expert*innen aus der Wissenschaft Facetten der Problemstellung beleuchten. Dabei wird es darum gehen wie moderne demokratisch und freiheitlich verfasste Gesellschaften mit der zunehmenden religiösen Pluralität umgehen, welche positiven Beispiele es aus der Antike bereits gibt und welchen Herausforderungen sich eine islamische Friedenstheologie stellen muss. Dazu werden Ergebnisse der Kompromissforschung aus der Politologie vorgestellt und mit dem Westfälischen Frieden und der heutigen Zeit in Bezug gesetzt. Im Anschluss hat das Publikum die Möglichkeit im moderierten Austausch Fragen zu stellen.
Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr im Erbdrostenhof (Einlass ab 10.30 Uhr) und ab 13 Uhr ist Zeit zum Netzwerken bei einem kleinen Aperitif. Wir weisen darauf hin, dass das historische Gebäude leider nicht barrierefrei ist. Für Rückfragen kontaktieren Sie uns unter support.academics@uni-muenster.de. Eine Anmeldung ist angesichts der begrenzten Plätze für alle Teilnehmer*innen zwingend erforderlich.