Tag der Forschungsdaten 2023: Daten fördern und veredeln: Bring deinen Datenschatz zu Tage
Dienstag, 14. November 2023 -
14:00
Montag, 13. November 2023
Dienstag, 14. November 2023
14:00
Eine Replikationendatenbank als Fundament vertrauenswürdiger Sozialwissenschaften
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Lukas Röseler
(
Universität Münster
)
Eine Replikationendatenbank als Fundament vertrauenswürdiger Sozialwissenschaften
Lukas Röseler
(
Universität Münster
)
14:00 - 14:50
Die Replizierbarkeit wissenschaftlicher Befunde spielt bei der Planung von Forschungsprojekten eine zentrale Rolle. Gleichzeitig existieren Replikationsversuche bei einem Großteil aller sozialwissenschaftlichen Befunde nicht, sind fehlgeschlagen, oder konnten nicht veröffentlicht werden. Wir haben eine öffentlich zugängliche Replikationendatenbank erstellt, welche aktuell aus >1000 Replikationsbefunden für >300 unabhängige Studien besteht (t1p.de/ReD). Forschende können dabei barrierefrei eigene Replikationsbefunde veröffentlichen, Befunde anderer Nachschlagen, und Replikationsraten über verschiedene Variablen hinweg beobachten (z.B. Replikationsraten über die Zeit oder je Zeitschrift). Langfristig soll das Projekt ermöglichen, die Robustheit und Qualität von Forschungsfeldern zu evaluieren.
15:00
Archäologische Schätze dreidimensional gehoben
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Janoscha Kreppner
(
Universität Münster
)
Jens Rohde
(
Universität Münster
)
Mirko Westermeier
(
Universität Münster
)
Archäologische Schätze dreidimensional gehoben
Janoscha Kreppner
(
Universität Münster
)
Jens Rohde
(
Universität Münster
)
Mirko Westermeier
(
Universität Münster
)
15:00 - 15:50
Traditionell wurden archäologische Befunde und Funde in Zeichnungen und Plänen zweidimensional dokumentiert und publiziert. Archäologische Funddaten sind aber dreidimensional. Mit Einzug digitaler Methoden wird es praktikabel, dreidimensionale Dokumentation wie Structure from Motion (SfM) oder 3D-Scanner standardisiert einzusetzen. Die Arbeitsgemeinschaft 3D der Universität Münster hat eine Pipeline von SfM bzw. Scan bis in die Datenbank entwickelt, die neue Möglichkeiten in der Erforschung und Präsentation gehobener Fundschätze bietet.
16:00
Fundgrube ELN – damit Forschung nicht verloren geht!
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Adienne Alena Karsten
(
Universitäts- und Landesbibliothek Münster
)
Fundgrube ELN – damit Forschung nicht verloren geht!
Adienne Alena Karsten
(
Universitäts- und Landesbibliothek Münster
)
16:00 - 16:50
Die digitale Veränderung macht auch vor wissenschaftlichen Laboren nicht halt. Im Zuge der fortschreitenden Transformation bewegen sich viele Forschende weg von traditionellen, analogen Laborbüchern hin zu elektronischen Laborbüchern (ELN) mit zahlreichen neuen Möglichkeiten und Chancen. Sie sind dabei nicht nur lediglich die digitale Version eines Laborbuchs, sondern fungieren als ganze Softwareplattform zur Aufzeichnung und Speicherung experimenteller Ergebnisse. ELNs ermöglichen kollaboratives Arbeiten im Labor, den Zugriff auf Vorlagen, Protokolle und experimentelle Ergebnisse, sie helfen bei der Analyse von Daten und vereinfachen den Laboralltag durch die gemeinsame Verwaltung von Laborgeräten und -equipment. Darüber hinaus leisten sie einen wichtigen Beitrag für die gute wissenschaftliche Praxis und ein FAIRes Forschungsdatenmanagement. Dieser Vortrag zeigt die Vorteile bei der Nutzung eines ELNs und gibt einen Einblick in die Arbeitsweise am Beispiel der Software eLabFTW.